Ein gemischtes Team von 9 Rangern machte sich am Samstag dem 18.2. mit der S-Bahn auf den Weg nach Bad Schandau. Unter die Pfadranger hatten sich einige Leiter aus unserem Stamm und eine Leiterin aus Dresden II gemischt. Gemeinsam wollten wir uns neuen Herausforderungen stellen. Und so kam es auch.
Denn als wir im Kirnitzschtal aus dem Bus stiegen und auf einen Waldweg die ersten Höhenmeter hinaufstiegen, erschwerten uns Schnee und Eis den Aufstieg. Doch wen kann das schon aufhalten? Auf die für mich größte und schönste Herausforderung des Haiks trafen wir am Nachmittag. Am Fuße der Affensteine packten wir Klettergurte und Klettersteigsets aus, um die Häntzschelstiege zu erklimmen. Oben angekommen wurden wir mit einem wunderbaren Blick über die Sächsische Schweiz belohnt. Mir wurde mal wieder bewusst was für schöne Ecken es in Sachsen gibt. Danach ging es weiter zur Boofe. Dort angekommen, bereiteten wir unser Nachtlager vor, saßen am wärmenden Trangia und hörten den Tönen der Gitarre zu. Später erzählte Eli uns von Mose wie er den Auftrag von Gott für unmöglich gehalten hat, obwohl Gott ihm immer mehr Hilfen an die Hand gab, sodass er perfekt ausgerüstet war. Vertrauen wir Gottes Plänen und das er trotz unserer Schwachheit mit uns gemeinsam Großes bewirken möchte? Am Sontag morgen ging es über zu Eisrutschen gefrorene Stufen treppauf und treppab nach Schmilka. Dort bewunderten wir die traditionelle Bäckerei und ließen uns nicht davon aufhalten ein frisches Brot für das Mittagessen im Zug mitzunehmen. Für mich war es mal wieder eine sehr schöne Zeit gemeinsam mit anderen Rangern in Gottes Schöpfung unterwegs zu sein! Eure Salome aus Kassel