Ein neues Jahr hat begonnen und traditionell trafen sich die Leiter in Bautzen um allerlei tolle RR-Aktionen zu planen. Neben der Planung war natürlich die Gemeinschaft das wichtigste.
Da gutes Essen das Miteinander fördert gab es auch diesmal eine Reihe kulinarischer Spezialitäten. Angefangen hat es mit einem leckeren Käsefondue am Freitagabend. Danach haben wir uns über das letzte Jahr ausgetauscht und Gott dafür gedankt. Anschließend ließen wir den Abend mit vielen lustigen Spielen ausklingen. Wobei von ausklingen kaum der Rede sein konnte, denn es gab so viele lustige Situationen besonders bei Quelf dass kaum eine Minute ohne Lachen verging. Am nächsten Morgen gingen einige wahre Pfadfinder noch vor dem Frühstück joggen, während der Rest sich nochmal im Bett umdrehte. Nach dem Frühstück kamen die Pulsnitzer hinzu und wir planten das Distriktcamp, die gemeinsamen Stammtreffen und vieles mehr. Um die rauchenden Köpfe abzukühlen ging es nach dem Mittag (einer vorzüglichen Lasagne) einmal quer durch Bautzen. Was keiner wusste, dass es nicht das letzte Mal sein sollte das wir diese Gassen betraten. Aber dazu später mehr. Nach dem Kaffee mit selbstgemachtem Kuchen ging es in Planungsphase Zwei. Diesmal trafen sich die Teilstämme, um Klettercamps, Prüfungsstammtreffen und die ein oder andere Überraschung zu planen. Auch hatten die Teamleiter Zeit ihre Teamtreffen zu planen. Als das geschafft war gab es Crêpes mit Salat, Fleisch, Gemüse und ausgewählten Saucen, verfeinert mit schmackhaftem Käse. Danach trafen wir uns alle zum großen Ranger Quiz, doch gerade als wir anfangen wollten bekam Ferdi einen Anruf, dass Steffen entführt wurde. Schnell teilten wir uns in vier Teams auf und warfen uns in unsere Jacken und Schuhe. Wir und besonders Lissy wollten so schnell wie möglich Steffen befreien. Ferdi bekam immer wieder verschlüsselte Nachrichten, Videobotschaften und Sprachnachrichten, die er an uns weiterleitete. Nach fast anderthalb stündiger Suche im Regen konnten wir endlich Steffen finden. Dieser konnte sich dank seiner pfadfinderischen Fähigkeiten kurz vorher von seinen Entführern befreien. Als wir alle durchnässt aber glücklich mit Steffen zurück waren, gingen die einen ins Bett während andere noch spielend die Gemeinschaft genossen. Am nächsten Morgen gab es zeitig Frühstück, denn wir wollten pünktlich im Gottesdienst in Dresden sein und mussten nach dem Frühstück noch putzen. Als dann alles sauber war, verteilten wir uns auf die Autos und fuhren nach Dresden. Alles in allem war es eine gesegnete Zeit mit gutem Essen und sehr guter Gemeinschaft.
P.S.: Als Dankeschön haben wir Leiter auch noch tolle Abenteuerbegleiter bekommen, Handtücher! Sind die nicht toll?! Danke!